GESCHICHTE MIT ZUKUNFT
IMMER EINEN SCHRITT VORAUS

Vor 95 Jahren gründete August Häussermann in Esslingen zwischen Weinbergen und Neckar die Firma Lamellen und Kupplungsbau August Häussermann (LuK). Der Maschinenbau-Ingenieur – und ehemalige Assistent von Robert Bosch – erkannte in der jungen Automobilbranche den Markt der Zukunft; hier wollte er das Rad entscheidend mitdrehen.
Nur wenige Jahre später entwickelte sein Sohn, Dr. Kurt Häussermann, die erste europäische Tellerfeder-Kupplung. Damit revolutionierte er schlagartig den Fahrkomfort des Automobils. Durch innovative Prozessoptimierung und unternehmerisches Geschick gelang es Ingo Häussermann sen., dem Enkel des Gründers, die Präzisions-Tellerfedern des Familienunternehmens im High-End-Segment der Automobilbranche fest zu verankern und die Firma HÄUSSERMANN zum Alleinlieferanten zahlreicher internationaler Bau- und Landmaschinen- sowie Automobil-Hersteller und First-Tiers aufzubauen.
In vierter Generation
Ein innovativer Geist, Leidenschaft für Hightech sowie ein hohes Maß an Fleiß und Understatement sind seit 95 Jahren die Triebfedern des schwäbischen „Hidden Champions“.
Inzwischen wird das Unternehmen vom Urenkel des Gründers – Ingo W. Häussermann – geführt. Sein Ziel für die Zukunft: mit visionärem Erfindergeist technisch geniale Lösungen für die herausforderndsten Aufgabenstellungen der Kunden zu entwickeln und durch außergewöhnliche Innovationen auch auf neuen Märkten zu brillieren.
Seit Anfang 2022 wird er hierbei durch den Geschäftsführerkollegen Tobias Griebel unterstützt, der sich vor allem auf den Ausbau der internationalen und neuen Märkte fokussiert.
Chronik
1927 |
Gründung des Unternehmens in Esslingen/Deutschland als LuK (Lamellen- und Kupplungsbau August Häussermann) |
1953 |
Etablierung von 51CrV4 Stahl als Industriestandard weltweit für Tellerfedern – durch HÄUSSERMANN |
1954 |
Entwicklung eines bahnbrechenden Presshärteverfahrens für Tellerfedern |
1955 |
Entwicklung der ersten europäischen Tellerfeder-Kupplung |
1956 |
Entwicklung eines Härteverfahrens für Zungenspitzen |
1969 |
Trennung der Wege von HÄUSSERMANN und LuK (Lamellen- und Kupplungsbau August Häussermann) |
1971 |
Einführung des innovativen Single Spring Shot Peening Verfahrens |
1983 |
Entwicklung der ersten wärmevorgespannten Tellerfeder für KFZ-Getriebe |
1994 |
Bestätigung der Produktivitätsführerschaft von HÄUSSERMANN in der Branche |
1996 |
Produktion der größten geschlitzten Tellerfeder der Welt durch HÄUSSERMANN |
2002 |
Gründung einer Produktionsstätte in den USA |
2008 |
Verdoppelung der Kapazität der Hauptproduktionsstätte in Esslingen/Deutschland |
2010 |
Konstruktion von Tellerfedern mit progressiver Federcharakteristik |
2012 |
Die vierte Generation der Familie übernimmt das Unternehmen |
2014 |
Verdoppelung der Kapazität in den Werken in Chicago/USA und Heidelberg/Deutschland |
2015 |
Entwicklung von XLife®, um die Ermüdungslebensdauer zu erhöhen |
2016 |
Änderung des Namens: Aus HÄUSSERMANN Lamellen GmbH wird HÄUSSERMANN GmbH |
2022 |
Berufung von Tobias Griebel, MBA, zum Geschäftsführer. Er unterstützt Ingo W. Häussermann insbesondere beim Ausbau der internationalen und neuen Märkte |
UNSERE ZUSAMMENARBEIT BASIERT AUF WERTEN UND WERTSCHÖPFUNG
Wir möchten unsere Kunden und Partner begeistern. Aus Erfahrung wissen wir: Am besten geht dies gemeinsam mit allen an den Projekten und Prozessen Beteiligten. Deshalb verstehen wir uns als Ihr Leistungspartner.
Wenn wir Ihnen helfen, erfolgreicher zu sein, können und werden wir gemeinsam profitieren und Erfolge teilen. Für alle ein Gewinn.
Diese Philosophie ist die Grundlage für eine nutzenbringende Entwicklungspartnerschaft mit unseren Kunden, die von A bis Z auf grundlegendem Vertrauen basiert – in fachlicher, organisatorischer wie auch menschlicher Hinsicht. Denn in vielen Projekten, wie beispielsweise im Bereich Antriebstechnik, läuft die Entwicklungszusammenarbeit meist über mehrere Jahre. Wichtige Parameter sind hier die richtige „Chemie“ und die richtige „Wellenlänge“. Damit läuft vieles einfach reibungsloser. Je früher wir im Engineering-Prozess beteiligt sind, desto höher ist der Mehrwert, den wir gemeinsam generieren können.

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